Es blieb viel Zeit für Kreativität in den letzten zwei Jahren. Zeit, welche Lucas Marsand, Gitarrist von Dada ante Portas, nutzte, um sein zweites Soloalbum zu schreiben und zu vollenden. Wie schon beim ersten Album war sein Freund und «Brother in crime» Andreas Ahlenius (u.a. Saybia und Dada ante Portas) für die Produktion verantwortlich. Mit einer Kombination von grossartigen Musikern aus der Schweiz und Schweden wurde «Dragonfly», so der einprägsame Name des neuen Werkes, in Stockholm eingespielt und produziert. Marsand hat seinen eigenen Stil aus Pop, Rock, Folk und Elementen der klassischen Musik verfeinert und weiterentwickelt. Nach vielen Konzerten im Trio mit Piano, Cello und akustischer Gitarre waren diese Instrumente die Basis seines Songwritings und der Arrangements. «Dragonfly» glänzt mit einer äusserst warmen Produktion, eingängigen Melodien, abwechslungsreichen Songs und sehr tiefsinnigen und persönlichen Lyrics. Dabei wurde mit dem Artwork ein eigenes Dragonfly-Universum kreiert, welches das musikalische Schaffen unterstreicht und mit der Musik eine stimmige Synergie bildet. Marsands Musik ist vielschichtig und weckt Gefühle loszuziehen und sein eigenes Ding zu machen. Die Songs sind ehrlich, direkt und zeitlos. Die Libelle (Dragonfly) symbolisiert Veränderung, Hoffnung und Neubeginn, welches wiederkehrende Themen in den Songs sind. Der huschende Flug der «Dragonfly» über das Wasser stellt einen Akt dar, über das hinauszugehen, was sich an der Oberfläche befindet und in tiefere Aspekte zu blicken. Genauso bleiben die Songs von Marsand auch nicht an der Oberfläche hängen und man taucht ab in die Tiefen der eigenen Geschichte, Gefühle und Wünsche.

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